Es kann der Eindruck entstehen, dass du nur zuhause in vollkommener Stille und in einer bestimmten Meditationshaltung meditieren kannst. Es ist zwar gut so nahe an einer Meditationshaltung zu sein wie möglich, aber nicht zwingend notwendig. Meditieren ist in erster Linie eine geistige Haltung und nicht eine Körperliche. Obwohl sich beide beim Meditieren gegenseitig beeinflussen. Die Methoden sind keine Notwendigkeit sondern eine Unterstützung.
Das heisst, du kannst deinen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend an den unterschiedlichsten Orten meditieren:
- an der Bushaltestelle
- oder im Bus
- im Flugzeug
- auf einer Bank am Fluss oder See
- oder einfach in der Natur
- In der Badi oder am Strand
- In der Warteschlange / Beim Warten
- Im Büro auf dem Bürostuhl
- Beim Angeln
Du könntest sogar im Club an einer Party meditieren, wenn du dir dies zutraust. Es geht darum auszuprobieren, was für dich geht und wo du noch zu stark abgelenkt wirst. Mit der Zeit und Übung wirst du merken, dass du an Orten meditieren kannst, wo du es zu Beginn nicht konntest.